Meditation - eine Reise in die Stille

 

  

Wahrnehmung ist nur im Schweigen möglich
und nicht mit einem geschwätzigen Geist.

- Krishnamurti-


Eins meiner wichtigsten Rituale ist der Start am Morgen, ich las diesen Absatz
in dem Buch "Freundschaft mit Gott" von Neale Donald Walsch:

Werde einfach still. verweile in Stille in deinem Selbst, mach das oft, jeden Tag,
in kleinen Dosierungen jede Stunde, wenn du kannst.
Halt einfach inne. Hör mit allem tun auf. Hör mit allem denken auf. "Sei" einfach für eine Weile.
Auch wenn es nur einen Augenblick ist. es kann alles verändern.
"Nimm dir jeden Tag in der Morgendämmerung eine Stunde und schenk sie deinem Selbst.
Begegne dort deinem Selbst in dem heiligen Moment,
wende dich dann deinem Tag zu. Du wirst ein anderer Mensch sein"


Ich praktiziere dieses Ritual, diese Stille, das Sein, fast an die zwanzig Jahre jeden Morgen.
Es gibt Tage da kann ich es nicht tun, sei es dass ich früher anfangen muss zu arbeiten
oder ähnliches. Aber dann ist mein Tag nicht so rund.
Ich kann dieses Ritual, diese Stille, einfach nur da sitzen, nur zu Sein, inne halten für einen Moment,
es reichen schon 10 min, nur jedem empfehlen.
Es ist für mich die Verbindung zur Göttlichkeit, zur Basis. Ich meditiere am liebsten in der Stille.
Im Sitzen, im Liegen, in der Natur.  Ab und zu mit leiser Hintergrundmusik dazu.

 

Die Meditation hat viele positive Wirkungen. Es ist eine Methode, die gleichermaßen Körper, Geist und Seele stärken und heilen kann und von jedem Menschen - egal welcher religiösen oder atheistischen Überzeugung - mit Gewinn praktiziert werden kann.
Meditation ist sehr viel mehr als nur Entspannung: Während im entspannten Zustand die Gedanken unkontrolliert kreisen, bleibt bei der Meditation der Geist wachsam und konzentriert. Indem wir unsere Gedanken kontrollieren, können wir in der Meditation unser Bewusstsein ganz entfalten und die Dinge so erleben, wie sie sind.
Meditation trägt dazu bei, ein Gleichgewicht zwischen den beiden Gehirnhälften herzustellen. Die linke Gehirnhälfte ist für das Denken, Sprechen und Schreiben zuständig. Wenn wir wach und beschäftigt sind und unser Denken aktiv ist, sendet das Gehirn schnelle elektrische Muster aus, so genannte Betawellen. In diesem Zustand nähern wir uns der Vergangenheit und der Zukunft rational.
Die rechte Gehirnhälfte ist für Intuition, Fantasie und Gefühl zuständig. Bei Sinneswahrnehmungen wie zum Beispiel beim Musikhören befinden wir uns in einem mehr rezeptiven als aktiven zustand, und unser Gehirn sendet langsamere elektrische Muster aus, die Alphawellen – wir sind passiver und offener für Gefühle, insbesondere dann, wenn wir bewusst in der Gegenwart leben statt in der Zukunft oder der Vergangenheit. In diesem Zustand befinden wir uns übrigens auch kurz vor dem Einschlagen und nach dem Aufwachsen.
Nur eine Stunde täglich verbringen wir im Alphazustand. Durch Meditation lässt sich diese Phase erheblich verlängern – was uns hilft, unsere Gefühle wieder zu entdecken und die Welt um uns unmittelbar und in der Gegenwart zu erleben, bevor unsere Wahrnehmungen von der linken Gehirnhälfte „interpretiert“ werden.

Meditationshaltung
Im Sitzen z.B.: auf einem Stuhl oder einem Hocker. Dies ist die ägyptische Meditationshaltung. Dabei ist darauf zu achten, dass der Rücken aufrecht und gerade ist, im rechten Winkel zu den Oberschenkeln
und diese wieder im rechten Winkel zu den Unterschenkeln. Beide Füße mit den Fußsohlen auf dem Boden und
die Füße etwa Hüftbreit auseinander. Die Arme und Hände liegen locker auf den Oberschenkeln.

Im Schneidersitz oder im s. gen. Lotussitz, dies ist die asiatische Meditationshaltung.
Auch hier ist darauf zu achten, dass der Kopf eine gerade Linie mit der Wirbelsäule bildet und  auch ein rechter Winkel zum Boden besteht. Die Hände werden locker auf die Knie oder in den Schoß gelegt. Für die einfachere Version kann man auch eine Meditationskissen oder eine Meditationsbank verwenden.
Auch im Knien, mit oder ohne Meditationskissen oder –bank, ist es möglich, jedoch auch hier wie zuvor, ist immer auf die gerade aufgerichtete Wirbelsäule zu achten.
Im Liegen, im Yoga heißt diese Haltung Totenstellung (Savasana). Zu empfehlen ist ein Teppich, eine Yogamatte oder eine Decke auf die man sich legt. Die Beine sollten gerade, aber entspannt sein, die Arme liegen seitlich am Körper.  Wenn man sehr müde ist, ist das Liegen etwas ungünstig, da man sehr leicht einschläft.
Es ist empfehlenswert, bei der Meditation die Augen zu schließen um von visuellen Eindrücken nicht zusätzlich abgelenkt zu werden. Jedoch gibt es auch Meditationen, wo das Schauen mit den offenen Augen ein Hauptaspekt  der Meditation ist.
- ich persönlich bevorzuge die Meditation im Sitzen auf einem Stuhl -
Wie Meditation hilft:
Es sind zahlreiche positive Auswirkungen: Sie lässt uns klarer denken und hebt unseren Energielevel so, dass wir effektiver arbeiten und weniger schnell ermüden. Sie hilft uns zu entspannen und hält Stress von uns fern, sodass wir die Kontrolle behalten und nicht von negativen Gedanken überrollt werden. Sie kann auch helfen, uns selbst besser zu verstehen und die Dinge zu akzeptieren wie sie sind. Meditation hat zugleich eine weitgehende Entspannung zur Folge, die unserer Gesundheit zugute kommt. Durch positive Imagination werden körpereigene Endorphine und andere „Glücksstoffe“ ausgeschüttet. Unterschätzen sie also nicht die Fähigkeiten des Geistes, körperliche Reaktionen auszulösen. Das oberste Gebot lautet: positiv denken!

Die Wirkungen von Meditation sind: Körperliche Lockerung

  • Abbau von psychischen Spannungen, Ängsten, Schuldgefühlen
  • Abbau von streßbedingten Anomalien: Schlaflosigkeit, Stottern, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen
  • Verbesserung der Gesamtstimmung
  • Ein Mehr an Kreativität, Energie und Produktivität

Ziele, die Sie mit Meditation erreichen können, sind folgende:

Muskelverspannungen lösen sich, Ihr Körper wird geschmeidiger,

  • Sie lernen sich immer besser zu konzentrieren,
  • Ekstasephänomene (Licht, Ton, Flow),
  • selbst gesteuerte Bewußtseinsveränderung,Ihr Astralkörper wird aufgebaut und entwickelt.

Egal, welche Art von Meditation Sie wählen: Meditation bedeutet ganz allgemein die Konzentration auf ein Objekt - das Meditationsobjekt - zu richten, im Unterschied zu anderen Handlungen, bei denen Sie sich auf wechselnde Reize konzentrieren.
Tony Kühn 

 

Stille
Werde still und finde heim zu dir selbst. Verzehre deine Kräfte nicht im Lärm der Welt.
Es ist gut, wenn du deine Arbeit tust, deine Aufgaben und Pflichten erfüllst -
und es ist wichtig, daß du das gern tust. Aber gehe nicht auf in dem,
was draußen ist, sondern nimm dich wieder zurück.
Sammle deine Gedanken, versenke dich in deine Tiefe
und suche nach der Mitte deines Wesens und deines Lebens.
Von dieser Mitte her wirst du den Maßstab finden für das,
was wirklich wichtig ist für die Erfüllung tun die Ganzheit deines Lebens.
Christa Spilling-Nöker


 

Der Mensch braucht Stille. Er muss Stille erleben. In der Stille findet der Mensch sich selbst.
Er begegnet sich selbst. Das Selbst begegnet DEM SELBST!
Der Mensch lebt genug im Klang. Zu anderen Zeiten schläft er.

Aber zwischen Klang und Schlaf hat er eine Welt, eine Welt der Schönheit, Göttlichkeit und Stille. 

 

 

Hier stelle ich einige Meditationen vor
Die Gasho-Meditation                               
Sitze in einer dir angenehmen Meditationshaltung mit geradem Rücken. Lege deine Handflächen vor deinem Herzen aneinander und lenke den Atem zu deinem Hara, das ungefähr zwei Fingerbreit unter deinem Bauchnabel liegt. Dann richte die Aufmerksamkeit auf die Stelle, wo die Spitzen deiner Mittelfinger sich berühren. (Die Mittelfinger stehen im Zusammenhang mit Fortschritt in der spirituellen Entwicklung und Erleuchtung.) Atme weiter tief und ruhig in dein Hara. Bleibe in der Meditation für 10 - 15 Minuten oder länger. Regelmäßig praktiziert schenkt sie dir einen friedvollen Geist und ein offenes Herz.

 

Vereinigung mit dem höheren Selbst
Setzt Euch ganz entspannt und bequem auf einen Stuhl.
Legt die Hände auf die Oberschenkel, Handflächen nach oben.
Schließt die Augen.
Arme und Beine dürfen nicht gekreuzt sein.
Atmet einige Male tief durch,
folgt mit Eurer Aufmerksamkeit dem Atem.
Ruft nun Eure "ICH BIN Gegenwart" an, indem Ihr
drei Mal laut und deutlich sagt:
"Geliebte ICH BIN Gegenwart,
senke Dich nun über meinen physischen Körper!"
Stellt Euch vor, wie Euer eigenes höheres Selbst,
das ca. 15 m über Eurer physischen Gestalt ist,
sich langsam auf Euch herniedersenkt.
Mit den Füßen berührt es als erstes Euer Scheitelchakra und tritt dort ein.
Dann senkt es sich weiter hinunter bis zu Eurem Stirnchakra.
Anschließend den ganzen Kopf hinunter bis zu Eurem Hals- und Nackenchakra.
Daraufhin senkt sich das höhere Gottselbst bis zu Eurem Herzchakra
und weiter den Rücken hinunter.
Es senkt sich über Euren ganzen Oberkörper und die Arme hinunter.
Es fließt eigentlich durch und um Euren physischen Körper.
Bei jedem der sieben Hauptchakren macht es einen Halt, um dieses zu aktivieren.
Nach dem Herzchakra macht das höhere Selbst einen Halt beim Plexus-Solarus-Chakra.
Anschließend fließt es zum Sakralchakra, dem zweituntersten Chakra.
Es fließt weiter Euren Unterkörper hinunter, füllt das ganze Becken und den Bauch,
aktiviertdas Wurzelchakra.
Dann senkt sich die Gestalt Eures höheren Selbstes die Oberschenkel hinunter,
durch die Knie, die Unterschenkel hinunter zu den Füßen.
Bei den Füßen verankert sich die elektronische göttliche Gestalt
ganz fest mit Eurer physischen Gestalt, so daß sie nicht mehr weg kann.
Unten bei den Fußchakren schickt Eure "ICH BIN Gegenwart"
nun zwei lange goldene Lichtfäden
ca. 15 m tief in den Boden und verankert diese
Lichtfäden ganz fest im Boden, wie zwei Anker.

Fühlt nun Euer höheres Gott selbst!
Fühlt seine Liebe!
Fühlt seine Kraft!
Fühlt seine Macht!

Ihr seid völlig durchdrungen und umstrahlt von
Eurem höheren Gottselbst.
Ihr fühlt Euch wohl und geborgen darin.
Von diesem Moment an lebt Ihr je länger je mehr
Euer eigenes Gottselbst aus.
Fühlt, daß Ihr strahlend schön seid,
daß Ihr unendlich jung seid.
Daß Ihr vollkommen gesund seid.
Daß Ihr immer EINS seid mit Eurem höheren Gottselbst!
Bedankt Euch bei Eurem höheren Gottselbst.
Nun könnt Ihr langsam die Augen öffnen.
Aus: "Zurück zum Ursprung, zur Quelle" von und durch Christallina


 

 

 

Heilmeditation
Wir wählen für unsere Meditation einen kleinen See, mit blau schimmerndem Wasser.
Der See befindet sich in der Mitte eines herrlichen Gartens mit blühenden Sträuchern
und einer blau-violett abgetönten Blumenpracht.
Weiße Stufen führen an beiden Enden des Sees ins Wasser. Auf diesen Stufen stehen die HEILENGEL,
die Dich in Empfang nehmen und zum Wasser geleiten. Dann aber bist Du allein, denn die ENGEL haben sich zurückgezogen.
Glaube und Vertrauen haben sich Deiner bemächtigt. Du weißt intuitiv, daß Dir nichts, aber auch gar nichts geschehen kann.
Du gleitest langsam in das heilende Wasser hinein.
Du fühlst, wie die innewohnende KRAFT des Wassers Deinen Körper umschließt.
Ströme von HEILENERGIEN durchfließen Deinen Körper. Jede Körperzelle wird verjüngt
und erhält Ihre göttliche Urprogrammierung zurück.
Alles, was nicht im SINNE GOTTES ist, muß Deinen Körper verlassen.
Du tauchst unter und fühlst Dich wohl -, so unendlich wohl.
Dann wirst Du, wie von unsichtbaren Händen, auf den weichen, grünen Rasen gehoben.
Alle Schmerzen haben Dich verlassen. Du fühlst kein Ungemach mehr. Du fühlst Dich trocken,
warm und leicht und vor allem frei von aller Krankheit. Du bist in Deinem geistigen Leib,
und dieser ist vollkommen. Ist Dein geistiger Leib gesund, so wird sich dieser Zustand auf
Deinen physischen Leib übertragen. Denn Geist beherrscht die Materie und nicht umgekehrt!
Halte an diesem Gedanken fest, und die GEISTIGE HEILUNG wird sich auf Deinen physischen Körper übertragen.
Wer in seinem Glauben die hundert Prozent erreicht, kann Berge versetzen.
Danke GOTT und SEINEN ENGELN für diesen wunderbaren Segen.

 

 

 

WeltFriedensMeditation
Kurzform
Wir Menschen sind auch viele. Wenn jeder von uns für einige Minuten am Tag friedliche Gedanken sendet,
werden wir auf die Dauer Frieden schaffen. Ich bin sicher, dass das möglich ist, wenn nur genug Menschen bereit sind,
einige Minuten am Tag ganz bewusst FRIEDEN zu denken.
Hier ist meine kleine Fünf-Minuten-Meditation (die Kurzform), und ich lade Sie herzlich ein,
dabeizusein und mitzumachen – jetzt gleich, wo immer Sie auch sind: 
Setzen Sie sich entspannt irgendwo hin, wo Sie einige Minuten ungestört sind.
Atmen Sie einige Male tief aus und ein. Befreien Sie sich von allen Zweifeln und kommen Sie zur Ruhe.
Legen Sie nun eine Hand auf Ihr Herz und nehmen Sie Ihren Herzschlag wahr. Fühlen Sie,
wie es unter Ihrer Hand warm und weit wird.Stellen Sie sich nun vor, dass Ihr Herz weiss zu leuchten beginnt.
Das Leuchten wird heller, grösser und stärker und wächst über Ihr Herz hinaus. Lassen Sie es wachsen,
bis Sie in einer Kugel aus weissem Licht sitzen, und lassen Sie diese Lichtkugel immer noch weiter wachsen,
bis Sie nichts anderes mehr wahrnehmen als sich selbst im Zentrum des Lichts.
Sie und die Kraft Ihres Herzens sind jetzt sehr stark. Stellen Sie sich nun die Welt vor –
als blauen Planeten, der vor Ihnen schwebt. Lassen Sie das Licht aus Ihrem Herzen die Welt einhüllen,
lassen Sie es in die Atmosphäre eindringen, lassen Sie es auf die gesamte Weltkugel herabregnen.
Beobachten Sie, wie das Licht tief eindringt. Baden Sie die ganze Erde in Licht.
Halten Sie das Bild eine Weile, und kehren Sie dann in die Tageswirklichkeit zurück.
Lassen Sie das Licht in der Welt. 


 

Lichtmeditation 
"Nehmt euch am Anfang jeden Tag ein paar Minuten hierfür Zeit.
Später, wenn ihr das Glücksgefühl des Friedens erlebt,
werdet ihr gewiss mehr Zeit darauf verwenden. Nehmt die Stunden vor der Morgendämmerung.
Sie sind vorzuziehen, weil der Körper durch den Schlaf erfrischt ist und die Ablenkungen des Tages noch nicht die Sinne ergreifen körperliche und geistige Energie verbraucht haben.
Nehmt eine Lampe mit einer hellen, kleinen, ruhig und gerade brennenden
Flamme oder eine Kerze und stellt sie vor euch hin. Sitzt im Lotussitz (padmasana) oder irgendeiner anderen bequemen Haltung vor der Flamme.

Blickt beständig auf die Flamme und versucht, während ihr eure Augen schließt, sie in euerem Innern, zwischen den Augenbrauen, zu fühlen. Lasst sie von dort in den Lotus eures Herzens hinab gleiten und den Weg dabei erleuchten.
Wenn sie das Herz in der Mitte der Brust betritt, stellt euch vor, dass sich die Blütenblätter der Lotosknospe Blatt für Blatt öffnen und dabei jeden Gedanken, jede Empfindung, jede Gefühlsregung und jeden Impuls mit dem Licht baden und die Dunkelheit vertreiben.
Es gibt jetzt keinen Platz mehr, wo sich die Dunkelheit verstecken könnte:
Sie muss vor der Flamme fliehen.
Lasst das Licht breiter, größer und strahlender werden. Es durchflutet die Glieder. sie können sich nicht mehr dunklen, gottlosen, verdächtigen Beschäftigungen hingeben. Ihr seid euch bewusst, dass sie zu Werkzeugen des Lichtes, das heißt der Liebe, geworden sind. Das Licht erreicht die Zunge. Falschheit, Verleumdung, Prahlerei und Bosheit weichen von ihr.
Es erreicht die Augen und die Ohren. Alle dunklen Wünsche werden vernichtet durch das strahlende Licht der Weisheit und Tugend.
Das Ohr nimmt nichts Unreines, nichts Giftiges mehr auf. Lasst das Licht euren Kopf erfüllen. Alle sündhaften, verwerflichen Gedanken verschwinden,
denn sie sind Bewohner der Finsternis. Lasst das innere Licht in eurer Vorstellung mehr und mehr an Intensität gewinnen, und dann wird es sich auch intensivieren.
Lasst es um euch herum leuchten und euch in den Glanz der Liebe einhüllen;
lasst es sich in immer weiter werdenden Kreisen ausbreiten und
eure Freunde und Verwandten, die Geliebten, Freunde,
Gefährten umfangen - aber nicht nur diese, auch Fremde, Gegner, Rivalen, Feinde - alle Menschen auf der ganzen Welt, alle Lebewesen, die gesamte Schöpfung.
Tut das jeden Tag, ohne auszusetzen, solange ihr Freude daran findet. Tut es innig und systematisch. Dann wird es eines Tages so weit sein, dass ihr keinen Gefallen mehr an dunklen und üblen Gedanken findet, dass ihr kein Verlangen mehr nach üblen und finsteren Büchern,
nach berauschenden Speisen und Getränken habt, nicht mehr mit hässlichen, erniedrigenden Dingen umgehen, kein Leid mehr verursacht,
keine bösen Pläne mehr hegt. Ihr seid dann im Reich des Göttlichen, in einem Frieden jenseits aller Worte.
Übt diese Meditation regelmäßig jeden Tag. Zu den anderen Zeiten wiederholt den Namen Gottes und tragt immer Sorge dafür, dass ihr euch seiner Macht, Barmherzigkeit und Freigebigkeit klar bewusst seid."

Quelle: Sathya Sai Baba spricht über Meditation

  

Auf dieser Homepage findet ihr online-Meditationen
zum anhören oder zum downloaden. 

selbstwaerts.de/pages/meditation-download.php#OM 

Und auf dieser Seite gibt es Meditationsmusik zum online anhören
www.poodwaddle.com/meditation.htm